Macherinnen, Helferinnen, Frauen und die AWO Schwaben

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Ehrung für Regina Besch aus Wiedergeltingen

Seit mehr als einhundert Jahren prägen starke Frauen die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Gegründet wurde die AWO 1919 von der damaligen Frauenrechtlerin Marie Juchacz, die im Februar 1919 als erste Frau eine Rede vor dem Reichstag hielt.

Mit Blick zurück widmet der AWO Bezirksverband Schwaben e.V. nun eine Ausstellung im Staatlichem Textil- und Industriemuseum in Augsburg all jenen Macherinnen und Helferinnen, die damals wie heute im Geiste von Marie Juchacz für Gleichstellung, für Chancen für Frauen und für den Aufbau sozialer Strukturen in Schwaben kämpften bzw. kämpfen.

Eine dieser Frauen ist Regina Besch, die Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Türkheim-Ettringen-Wiedergeltingen.

Zusammen mit ihrem Team setzt sie sich seit vielen Jahren für Mitmenschen in der Region ein, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. So unterstützen Regina Besch und ihre Helfer beispielsweise mit der Aktion „AWO-Engelchen“ nachweislich bedürftige und unschuldig in Not geratene Bürgerinnen und Bürger im Einzugsgebiet Türkheim, Ettringen und Wiedergeltingen.

Darüber hinaus sorgt sie mit ihrem Team jedes Jahr für Hilfstransporte nach Rumänien oder auch - wie im vergangenen Jahr - in die Grenzregion zur Ukraine.

Für Ihren unermüdlichen Einsatz wurde Regina Besch nun - zusammen mit anderen Frauen aus Schwaben - im Rahmen der Ausstellungseröffnung "Macherinnen, Helferinnen, Frauen und die AWO" am 24.3. 2023 in Augsburg geehrt. Die Ausstellung ist noch bis zum 11.4.2023 im Staatlichem Textil- und Industriemuseum in Augsburg zu besichtigen.

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Regina Besch (Bildmitte) vor ihrem Portrait auf der Ausstellung Macherinnen, Helferinnen, Frauen und die AWO Schwaben. Zu den Gratulanten gehörten u.a. die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber und der Wiedergeltinger Bürgermeister Norbert Führer. (Foto: Klaus Besch)